Ich dachte es könnte einmal ganz interessant sein, den Entstehungsprozess meiner Bilder zu sehen und so lade ich euch auf eine kleine Reise ein.

Alles beginnt einmal, egal ob klassisch oder digital, mit einer Skizze. Arbeite ich mit Aquarell, skizziere ich mit dem Sketcher von Caran´d´ache. Das ist ein blauer non-photographic Skizzierstift, der bei einer Replikation nicht mehr sichtbar ist. Nicht, dass ich das oft brauche, aber der Vorteil für mich, er lässt sich leicht ausradieren.

Steht die Skizze kommt es darauf an welche Art von Outlines ich mir vorgestellt habe. Mache ich die Linienarbeit mit Fineliner, ist das der nächste Schritt. Entscheide ich mich für sanfte Outlines mit Buntstift folgt hier als erster Schritt das Kolorieren mit den Aquarellfarben.

Danach, je nach dem, entweder die Kolorierung oder die sanften Buntstiftoutlines.
 

Beim Kolorieren mit Aquarell heißt es geduldig sein. Zuerst kommen einmal die Grundfarben des Bildes. Sind diese getrocknet geht es an den Schatten und an das Setzen von den Details. Und ganz wichtig, immer warten bis die Farbe eines jeden Schrittes getrocknet ist!

Verwende ich Alkoholmarker geht das Arbeiten zügiger, da ich nicht warten muss bis die Farbe trocken ist.

Ist der Kolorierungsprozess abgeschlossen, zeichne ich mit Buntstiften die weiteren Details beziehungsweise die Outlines und dann die Details.

Fertig ist mein Bild!

Das nächste Mal nehme ich euch in die digitale Zeichenwelt mit!