Meine Welt des

digitalen Zeichnens


 

 

Wie beim letzten Eintrag versprochen, geht die heutige Reise in die Welt des digitalen Zeichnens. Für mich hat diese Reise mit dem Christkind begonnen, welches mir ein Apple IPad Pro gebracht hat und ich mich seitdem immer mehr in diese Materie vertiefe und übe, übe, übe… 

Ich nutze die Zeichenapp Procreate und habe definitiv noch nicht all die wunderbaren Funktionen und Möglichkeiten dieses Programms entdeckt und genutzt. Bisher arbeite ich damit noch relativ „traditionell“. 

Der Vorteil, den das digitale Arbeiten bringt, ist, dass du in Ebenen arbeitest und so viele Details unabhängig von einander bearbeiten kannst und dass das, was du gezeichnet hast nicht in Stein gemeißelt ist. Das bedeutet, du kannst deine Zeichnung so lange verändern und verbessern bis du wirklich zufrieden bist. Sei es die Farbe oder die Form.

Momentan zeichne ich vorrangig mit dem Pinsel genannt „Getrocknete Tinte“. Dieser verbindet für mich das analoge und das digitale Zeichnen etwas, da das Gezeichnete dadurch nicht so glatt wirkt, sondern immer noch, bis zu einem gewissen Grad, das Rustikale einer traditionellen Zeichnung behält, was mir sehr wichtig ist. 

Der Arbeitsablauf bleibt aber im Grunde, bei mir zumindest, ähnlich. Zuerst kommt die Skizze, dann, wenn nötig, eine Reinzeichnung. Danach setze ich die Deckkraft der Skizzen- beziehungsweise Reinzeichnungsebene auf ca. 35%  und stelle sie auf Multiplizieren. So lässt sich über die Skizzenebene drüber zeichnen und du siehst die Skizze immer noch durch. 

Danach folgt das Kolorieren. Grob gesagt, zuerst die Grundeinfärbung, dann der Schatten, dann die Outlines…so ist mein Arbeitsablauf (wie auch beim traditionellen Zeichnen). Nun beginnen die Feinheiten mit Lichtsetzung und Cleaning. Für das Licht nutze ich einen eigenen „Lichtpinsel“ (ja, der heißt genau so…) und beim Cleaning öffne ich noch eine letzte, oberste Ebene und versäubere das Bild sozusagen. Aber seht selbst anhand meiner letzten zwei Illustrationen: 


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